KYIV – (WEITER-)SCHREIBEN
Mit Tanja Maljartschuk
Anlässlich des 2. Jahrestages des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stellen wir die Stadt Kiew in literarischen Texten für einen Abend ins Zentrum. Der Roman «Die Stadt» von Walerjan Pidmohylnyj (1901–1937), ein Meisterwerk der ukrainischen literarischen Moderne, führt die gesellschaftlichen und sozialen Verwerfungen seiner Zeit vor Augen. Er wurde erst vor Kurzem den deutschsprachigen Leser:innen zugänglich gemacht. Davon ausgehend spricht die Autorin Tanja Maljartschuk über die literarische Gestalt der ukrainischen Hauptstadt seit den 1920er Jahren, sowie über die Resilienz des Weiterschreibens (in Kyiv) in den 2020er Jahren.
Halyna Kruk (zurzeit Writer in Residence in Basel) und Alexander Kratochvil (Übersetzer) mussten ihre Teilnahme leider absagen.
Mitwirkende und Biografien
Gespräch: Tanja Maljartschuk
Moderation: Anna Hodel
Einführung: Halyna Petrosanyak