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EVAN TEPEST

Schreib den Namen deiner Mutter

Literaturhaus Basel

Alex schreibt an einem Essay. Und kommt nicht voran. Das Thema: Worüber meine Mutter und ich nicht sprechen. Ein Besuch in der glamourös kaputten Provinzvilla der überreizten Mutter soll weiterhelfen, doch er zeigt nur: Sie sprechen gar nicht miteinander. Nicht über Alex’ Queerness, nicht über die Antidepressiva, die sie offensichtlich beide nehmen, nicht über die Traumata der Familie. Als die Mutter Alex beim Schützenfest (versehentlich!) anschiesst, ist klar, dass nicht nur die Arbeit am Essay gescheitert ist. Ein grandios lakonischer Roman darüber, was Familien trennt und zusammenhält – das Unausgesprochene.

Die VorLaut-Lesereihe gibt Nachwuchsautor:innen eine Bühne: Analog zur Vorband in der Musik treten sie mit ihrem Text vor etablierten Autor:innen auf.

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