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YADE YASEMIN ÖNDER

Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron

Literaturhaus Basel

Vater, Mutter, Kind. Yade Yasemin Önder bringt diese Akteur:innen virtuos auf Kollisionskurs. Im Jahr nach Tschernobyl wird die Ich-Erzählerin geboren, irgendwo in der Westdeutschen Provinz. Doch die intakte Kernfamilie währt nicht lange: Der türkische, übergewichtige Vater stirbt. Alleingelassen ergeben Tochter und Mutter eine toxische Mischung. Önders Debüt ist ein wilder Roman über den Körper, über Fremdheit und Ankommen, über Identität und Differenz, der durch seine Kühnheit immer wieder verblüfft.

Eine Kooperation mit dem Deutschen Seminar der Universität Basel

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